Muss das denn wirklich sein?

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

vermehrte Beschwerden gibt es mal wieder über durch Hundekot verschmutzte Wege in unserer Gemeinde. Viele unachtsame Hundehalter entfernen entgegen ihrer Pflicht die Fäkalien ihres Tieres nach Verrichtung des Geschäftes nicht umgehend. Das Bild gibt ein Beispiel davon, wie es auf keinem Fall sein darf. Liebe Hundehalter/innen, denken Sie doch bitte an die Menschen, die in die tierische Notdurft hineinlaufen, denken Sie an unsere ausgelassen spielenden und rennenden Kinder, die ebenfalls in den nicht ungefährlichen Kontakt damit kommen können. Das entspricht leider nicht dem verantwortungsvollen Verhalten von Hundehaltern. Es muss doch zum guten Anstand gehören, dass man Bürgersteige und Straßen nicht mit Kot verschmutzt – schließlich wird man das bei sich zuhause auch nicht dulden wollen. Wenig hilfreich ist es auch, den Hundekot zunächst in Plastikbeuteln zu sammeln und die gefüllten Hundebeutel anschließend in der Natur zu entsorgen, anstatt sie ordnungsgemäß dem Müll oder den eigens von der Gemeinde an vielen Punkten aufgestellten Behältern zuzuführen. Dies ist kontraproduktiv und mehr als unappetitlich. Schließlich müssen diese Beutel u.a. von den Mitarbeitern des Bauhofes mühsam wieder eingesammelt werden. Wer dabei erwischt wird, wie Hundekot unsachgemäß oder gar nicht entsorgt wird, muss lt. Verbandsgemeinde mit einer Geldbuße rechnen. Dasselbe gilt für die absolute Leinenpflicht für alle Hunde im Ort. Denn auch hier fällt leider immer wieder auf, dass einige Hunde entgegen der Gefahrenabwehrverordnung der Verbandsgemeinde nicht an der Leine geführt werden. Einem guten Miteinander und unserem schönen Ort ist sicherlich mehr gedient, wenn sich alle an die Regeln halten. Ich danke für Ihr Verständnis.

Thomas Barth
Ortsbürgermeister